„Wir freuen uns sehr, dass das Kuratorium der Aktion Mensch unseren Förderantrag zur Digitalisierung unseres Inklusionsunternehmens und zum Einstieg in seine Klima-Neutralität bewilligt hat“, erklärt Anja Coumans, Geschäftsführerin von GrünBau inklusiv. Möglich wurde die Förderung durch die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion Mensch Lotterie. Neben der digitalen Vernetzung unseres Büros mit unseren Mitarbeitern auf den Baustellen ist die Umstellung unserer Kleingeräte von motor- auf strombetriebene Maschinen ein zukunftsweisender Schwerpunkt der Förderung.
Der Einsatz von strombetriebenen Kleingeräten wie Freischneider, Gebläse und Heckenscheren ist für die Abwicklung unserer Aufträge zwingend notwendig. Die leiseren Akku-Geräte ermöglichen uns die Arbeitszeiten besser auszulasten, die aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte für Lärmemissionen bei Verbrennern stark eingeschränkt sind.
Strombetriebene Geräte schonen Umwelt
„Die neuen strombetriebenen Motoren geben keine schädlichen Abgase mehr ab und schonen daher die Umwelt sowie die Gesundheit unserer Mitarbeiter. Das geringere Gewicht und die einfachere, leicht verständliche Bedienung sprechen ebenfalls für einen Einsatz bei Menschen mit Behinderung“, erläutert Thomas Schönherr, Leiter Kundenservice von GrünBau inklusiv. Einige Auftraggeber wie Kliniken, Universitäten oder Firmen mit viel Kundenverkehr schreiben die strombetriebenen Geräte inzwischen vor.
Arbeitsplätze sichern und ausbauen
Über eine neue Photovoltaikanlage unseres Schwesterunternehmens GrünBau gGmbH am gleichen Standort können wir klimaneutralen Strom kostengünstig erwerben. Die umweltwirksame Nutzung der akkubetriebenen Kleingeräte wird von vielen Kunden honoriert und stellt für uns einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar, um als Inklusionsunternehmen auch in Zukunft unsere Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung zu sichern und auszubauen.